An der Dax-Spitze setzten die Aktien von Siemens Energy ihren starken Lauf mit plus 3,3 Prozent fort. Im ersten Quartal waren sie mit plus 42 Prozent der zweitbeste Wert im Leitindex hinter den vom Rüstungsboom getriebenen Papieren von Rheinmetall (plus 82 Prozent). Diese legten um 1,8 Prozent zu, blieben aber unter ihrem Rekordhoch vom Vortag.
Die DHL Group lag auf dem letzten Platz im Dax mit einem Abschlag von 1,4 Prozent. Die Deutsche Bank hatte erstmals seit 2017 die Kaufempfehlung für die Papiere des Logistikers gestrichen.
Aus dem MDax gab es Zahlen von Jungheinrich. Der Gabelstapler-Hersteller blickt nach einem starken vergangenen Jahr in der Tendenz optimistisch auf das laufende und kommende Jahr. Die Aktien stiegen um 1,5 Prozent.
Kurseinbußen von knapp 10 Prozent verbuchten im SDax der kleineren Werte die Papiere von Energiekontor. Der Wind- und Solarpark-Betreiber erwartet nach einem Rekordjahr sinkende Ergebnisse für 2024. Auch der Ausblick des Diagnostikspezialisten Stratec kam nicht gut an, die Aktien verloren 5,2 Prozent.
Der Euro sank zuletzt auf 1,0799 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0811 Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,39 Prozent am Vortag auf 2,37 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,03 Prozent auf 125,30 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,04 Prozent auf 133,31 Punkte.