- Klara Geywitz, SPD-Politikerin - Die Bundesbauministerin und SPD-Vizevorsitzende nimmt Stellung zu den Differenzen innerhalb der Regierung. Rund um die neuen FDP-Wirtschaftspläne gibt es Verwerfungen. Außerdem beantwortet Geywitz Fragen zum schleppenden Wohnungsbau und der Immobilienflaute.
- Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen - Der parteilose Kommunalpolitiker (ehemals Grüne) spricht über die Folgen komplizierter Baugenehmigungsverfahren und des Wohnungsmangels. Zudem erläutert er seine städtebaulichen Konzepte.
- Kerstin Münstermann, Journalistin - Die „Rheinische Post“-Redakteurin legt dar, warum die deutsche Wohnungsbau-Offensive ins Stocken geraten ist. Und sie blickt auf das angespannte Verhältnis zwischen FDP und SPD.
- Rieke Havertz, USA-Expertin - Die „Zeit Online“-Korrespondentin informiert über Hintergründe zu dem Schweigegeld-Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump.
ZDF-Mediathek: Lanz gestern
Hintergrund: Bundesbauministerin Klara Geywitz sieht den Wohnungsbau in Deutschland „überhaupt nicht“ auf den demografischen Wandel vorbereitet. „Die Themen Barrierefreiheit und altersgerechter Umbau stecken noch in den Kinderschuhen“, sagte Geywitz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) Anfang der Woche. „Wir haben die Mittel für den altersgerechten Umbau jetzt verdoppelt, was angesichts der knappen Haushaltsmittel schon ein großer Erfolg ist“, sagte die SPD-Politikerin. „Aber die 150 Millionen jährlich sind angesichts der demografischen Entwicklung immer noch zu wenig. Wir müssen in den nächsten Jahren Milliarden investieren.“ In 20 Jahren werde die Gesellschaft mutmaßlich nicht nur älter sein, sondern es würden auch viele Menschen allein leben.