Auf dem städtischen Friedhof ragen Grabsteine aus der Erde. Mal einfach gehalten, mal kunstvoll in Form gebracht, erinnern sie an geliebte Menschen, die tief unter den Steinen begraben liegen. Oft erstreckt sich ein Blumenmeer aus Veilchen, Vergissmeinnicht und Heidekraut über die Ruhestätte. Während die meisten Bäume ihre bunte Blätterpracht längst abgeworfen haben und die Welt eher trist und grau wirkt, ist der Friedhof auch Ende November noch mit Farbe belebt. Was auch an den bunten Blumengestecken liegt, mit denen Angehörige am Totensonntag ihrer verstorbenen Freunde und Verwandten gedenken.