Seit vielen Jahren schon ist der Waldgottesdienst an der Lutherlinde am Festplatz in Queienfeld fester Bestandteil im Veranstaltungskalender vieler Menschen aus dem Grabfeld und Umgebung. So fanden sich auch am vergangenen Sonntag wieder rund 155 Besucher auf dem Areal ein. Die Pfarrer Lukas Rinecker, Michael Schlauraff sowie Hanna und Florian Freiberg führten durch die Andacht unter freiem Himmel – das Wetter spielte mit, es blieb trocken. Musikalisch umrahmten der Männerchor Wolfmannshausen sowie der gemischte Chor mit Sängern aus Queienfeld, Westenfeld und Behrungen die feierliche Zusammenkunft. Das Lied „Wie lieblich ist der Maien“ stimmte die Besucher auf die kommende Stunde passend ein. Fürbitten, Glaubensbekenntnis, Predigt, gemeinsamer Gesang, Vaterunser – all das sollte auch diesmal die Versammelten anhalten, auf Gottes Wort und vor allem auf die Kraft des Gebetes zu vertrauen. So stand auch die Predigt im Zeichen des Sonntags „Rogate“, also „Betet”. „Ein Gebet hat Kraft, es hält uns zusammen und verbindet“, betonte Michael Schlauraff, der die Predigt hielt.