Ein halbes Jahr lebt Wilfried E. Keil schon auf der Veste Heldburg. Also er wohnt dort nicht – er ist der Direktor der Deutschen Burgenmuseums – aber er kniet sich so tief in seine Arbeit, dass man behaupten kann, er lebt in der Burg. Und wenn er davon erzählt, was er entdeckt, was er plant, dann leuchten seine Augen und man spürt so sehr, dass er liebt, was er tut, dass er für die Veste und deren Geschichten und Geschichte brennt und dass er hier große – uralte – Steine ins Rollen bringen wird.