Suhl - Mehr Schnee im April als im Februar, Plusgrade und die Insolvenz des Betreibers zweier Skigebiete: Die zurückliegende Wintersportsaison im Thüringer Wald war nach Einschätzung des dortigen Tourismusverbandes eine der Extreme. An den alpinen Pisten sei die Abfahrt nur an 66 Tagen möglich gewesen, wie der Regionalverbund Thüringer Wald am Dienstag mitteilte. Im Vergleich dazu waren es im Schnitt der vergangenen 14 Jahre 91 Tage. Nur fünf der 19 Liftbetriebe seien auf mehr als zehn Öffnungstage gekommen.