Ein großes Gartengrundstück am Rand von Hildburghausen. Obstbäume, eine große Wiese, Schuppen und Gartenhäuschen. Viel Grün, gesprenkelt von den ersten gelben Löwenzahnköpfen. Kristin Obst hat zum Gespräch in den familiären Garten eingeladen. Ein schönes Refugium: Zwar hört man ab und an den Verkehr in der Ferne rauschen und der Rasenmähroboter zieht leise brummend seine Kreise über die Wiese. Ansonsten prägen hier eher Insektengesumm und Vogelgezwitscher den Umgebungssound. Auf der Terrasse am Gartenhäuschen steht ein Krug mit Brennnessel-Tee. Den Großteil ihrer Freizeit verbringt Familie Obst in dieser grünen Oase. „Es gibt immer was zu tun. Und zum Ausspannen ist es hier auch schön. Für die Kinder gibt es einen eigenen Freizeitbereich.“ Die Ruhe in der Natur, aber auch die Gartenarbeit entspanne sie, sagt Kristin Obst. Vom Elternhaus habe sie die Liebe zur Natur und die Kenntnisse von Kräutern, Beeren und Pilzen mitbekommen. Dieses Wissen möchte sie nun auch an ihre Tochter weitergeben.
