Draußen pfeift der Wind einem kalt um die Ohren, deshalb bittet Einrichtungsleiterin Eva Kökow den Steinacher Unternehmer Tino Thau, seiner Tochter Tianna und Mitarbeiter Matthias Roß schnell herein. Die drei haben nämlich schwer zu schleppen: Sie haben für die elf Heimkinder allerlei Osternaschereien im Gepäck. Diese sind sogar schwerer als der eigentliche Grund, aus dem Thau und seine Begleiter in die Spielzeugstadt zum ASB-Kinderheim „Die Brücke“ gefahren sind. Er möchte den Bewohnern zwischen sechs und 16 Jahren nämlich einen Computer spenden. „Da ist aber nicht viel dran“, stellt Kökow fest, als der recht kleine Hp-Rechner aus dem Karton geholt wird. Auch die Kinder Doro und Leon machen große Augen. „So ist das eben heute. Da ist alles dran und drin, was man braucht“, ergänzt Hausmeister Wilhelm Thau, über den der Kontakt mit dem Unternehmer zustande kam.